🤱🏼 Tipps fürs Stillen in der Öffentlichkeit
Ich glaube davor haben die meisten werdenden Mütter Angst. Das Stillen in der Öffentlichkeit. Irgendwann wird es passieren, wenn ihr unterwegs seid. Außer man pumpt Milch ab, aber das wäre wirklich umständlich, dafür dass man die Milch immer perfekt bei sich trägt.
Immer wieder erschreckt es mich, wie ein Teil der Gesellschaft, die Art der Nahrungsaufnahme bei Babys, so tabuisiert. Dabei ist es das natürlichste der Menschheit. Nahrung, Beruhigung, Nähe und Geborgenheit fürs Kind.
Auch ich hatte noch in der Schwangerschaft wirklich bedenken, was ist wenn irgendwer was negatives sagt? Ich legte mir schon Sätze an, die ich in solchen Situationen bräuchte. Aber ich brauchte sie bis heute nicht.
Ich glaube davor haben die meisten werdenden Mütter Angst. Das Stillen in der Öffentlichkeit. Irgendwann wird es passieren, wenn ihr unterwegs seid. Außer man pumpt Milch ab, aber das wäre wirklich umständlich, dafür dass man die Milch immer perfekt bei sich trägt.
Immer wieder erschreckt es mich, wie ein Teil der Gesellschaft, die Art der Nahrungsaufnahme bei Babys, so tabuisiert. Dabei ist es das natürlichste der Menschheit. Nahrung, Beruhigung, Nähe und Geborgenheit fürs Kind.
Auch ich hatte noch in der Schwangerschaft wirklich bedenken, was ist wenn irgendwer was negatives sagt? Ich legte mir schon Sätze an, die ich in solchen Situationen bräuchte. Aber ich brauchte sie bis heute nicht.
5 Tipps fürs Stillen in der Öffentlichkeit
1. Suche dir einen Ort wo du dich wohl fühlst.
Manchmal kann man es gut in den Ablauf eintakten. Ein ruhiges Café, ein Restaurant, ein Wickel- und Stillraum oder auch das Auto. Suche dir etwas wo du dich erst einmal wohl fühlst und dich mit dem neuen Ereignis vertraut machen kannst. Wenn du dich bereit fühlst, kannst du überall stillen.
2. Sei bei dir und deinem Kind.
Konzentriere dich auf euch. Schaue dein Baby an und genieße den Moment. Wenn du Angst vor den Blicken anderer hast, dann wirst du sie so definitiv nicht erleben. Durch den Blickkontakt zu deinem Baby verengt sich das Sichtfeld enorm. Es ist euer Moment und dein Baby spürt deine innere Ruhe.
3. Mach es dir bequem.
Je nach Stilldauer, solltest du es dir immer bequem machen. Positionierte dich so, dass du es auch länger als 10 Minuten aushalten könntest. Benutze dein Gepäck, Jacke oder andere Gegenstände, um eine angenehme Position zu finden. Es ist alles erlaubt, was möglich ist. Da wird selbst der härteste Bordstein zum Sessel.
4. Ziehe stillfreundliche Kleidung an.
Nichts ist unpraktischer, als sich erst 10 Lagen ausziehen zu müssen, um stillen zu können. Im Sommer ist ein Spaghettiträger-Top ideal, Träger über die Schulter und die Brust kann herausgeholt werden. Im Winter ist es ratsam ein Top oder Bauchband zu tragen. Du kannst den Pullover hochschieben und der Bauch bleibt schön warm. Zudem sitzt du nirgends halbnackt da. Ein Still-BH ist ideal, auf weitere spezielle Stillkleidung kann man auch verzichten.
5. Achte auf dich und deine Mitmenschen.
Natürlich geht es primär um die Bedürfnisse deines Babys und das sollst du auch nicht vernachlässigen. Für viele Außenstehende ist der Augenblick des Stillens unangenehm, was es eigentlich nicht zu sein braucht. Achte einfach auf dein Umfeld. Lasse die Brust solange draußen wie sie dein Kind benötigt und nicht unnötig länger. Wenn es dir selbst unangenehm ist vor fremden Menschen zu stillen, kannst du deine Brust mit einem Tuch bedecken oder einen Stillschal nutzen. So sieht niemand etwas von deiner Brust.
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