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Posts mit dem Label "Kindliches Verhalten" werden angezeigt.

Stillen und Zähne

Vertragen sich Stillen und Zähne?  Oft ist gleich die Rede vom Abstillen. Ist es wirklich nötig abzustillen, wenn die ersten Zähne kommen? Merkt man die Zähne beim stillen und wie ist das mit dem Beißen? Die ersten Zähne  Sie kommen manchmal unverhofft früh oder lassen lange auf sich warten. Von 4 Monaten bis lange Zeit nach dem ersten Geburtstag, die Spanne ist groß und alles normal.  Mit ihnen bilden sich neue Möglichkeiten für die Kleinen. Auch für die Eltern ist der erste Zahn ein großes Erlebnis und es wird immer wieder spekuliert, wann denn der nächste kommt. Mit dem Wachstum des ersten Zahnes, wächst auch bei vielen Stillenden Mamas die Angst, dass es Schmerzen geben könnte. Unbegründet ist sie nicht unbedingt.  Während dem Trinken  Um das Phänomene nachvollziehen zu können, ist es wichtig zu wissen wie es funktioniert.  Beim Trinken ist die Zunge des Säuglings über seinem Unterkiefer. Die Brustwarze ragt, beim Trinken, weit in den Mundraum hinein. Dass

Unterschied zwischen Windelfrei und Töpfchentraining

Der Unterschied zwischen Windelfrei und Töpfchentraining Immer wieder bemerke ich, dass viele Menschen darin Parallelen sehen. Ist es wirklich das Gleiche und wird Windelfrei nur schön geredet? Nicht selten höre ich von der älteren Generation, dass sie dies früher auch so gemacht haben und das Kind mit 1,5 Jahren "trocken" war.  Töpfchentraining  Schon früher in der Krippe wurde das Töpfchentraining angewandt. Jedes Kind hatte seinen eignen Topf und sie saßen alle in einer Reihe, nebeneinander im Bad. Teilweise solange, bis auch etwas im Topf landete, egal ob das Kind gerade muss oder nicht, es saß. Auch zu Hause wurde das Kind in regelmäßigen Abständen darauf gesetzt. Es wurde trainiert, immer wiederholt, jede Stunde, wenn es sein muss. Dass wenig in die Hose geht, wenn das Kind regelmäßig auf den Topf gesetzt wird, dürfte jedem klar sein.  Der Unterschied zu Windelfrei  Der große Unterschied zwischen den beiden ist, dass hier die Bedürfnisse und Signale

Wie Kinder lernen

Wie Kinder lernen Jeder Mensch lernt sein Leben lang. Nach der Geburt legt das Baby erst richtig los. Innerhalb der ersten Jahre lernen Kinder sehr viele neue Fähigkeiten und erlangen Wissen. Wie etwas funktioniert, wozu etwas da ist und was es kann. Am spannendsten sind die Altersphasen, in denen die kniffligen Warum-Fragen auftauchen. Da wünscht sich manch einer die vielen Was-das-Fragen zurück.  Wie lernen Kinder in jungen Jahren eigentlich und was kann ich dabei beachten, um den Prozess zu unterstützen?  Lernen durch Nachahmung Nachahmung ist eines der ersten Lernformen. Es beginnt schon ganz früh, wenn Babys versuchen die Mimiken der Bezugspersonen nachzuahmen. Im Verlauf der ersten Jahre kommen sämtliche Tätigkeiten hinzu, wie Laute, Bewegungen, Verhaltensweisen oder Handlungsabläufe.  Was jeder wissen sollte ist, dass die Personen nachgeahmt werden, die als Vorbild gelten. Oft sind dies die Eltern, Geschwister oder sonstige enge Bezugspersonen. Da sollte Mama

Die Sprachentwicklung unterstützen

Wie du mit kleinen Dingen die Sprachentwicklung unterstützt Die Sprachentwicklung eines Kindes zu unterstützen ist gar nicht so kompliziert wie du denkst. Schon kleine Dinge bewirken viel im Gehirn des Kindes. Durch wenig Aufwand und viel spielerische Aktivitäten, darunter auch ruhige, kannst du die Entwicklung der Sprache fördern.  In diesem Artikel, möchte ich dir einfache alltagsnahe Unterstützungsmöglichkeiten, für die Sprachentwicklung, aufzeigen.  Aktiver und Passiver Wortschatz Wichtig zu wissen ist, dass die Kinder, in den ersten Monaten und Jahren, einen Aktiven und Passiven Wortschatz aufbauen. Zuerst entwickelte sich der Passive Wortschatz. Wörter werden im Gehirn abgespeichert und in Verlauf mit Gegenständen, Handlungen oder Bedeutungen hinterlegt. Mit dem Passiven Wortschatz können uns Kinder, die noch keine Worte sprechen, verstehen und bestimmte Handlungen vollziehen.  Der aktive Wortschatz bildet sich nach und nach aus dem Passiven Wortschatz heraus. Die

Niemand kommt böse auf die Welt!

"Er ist ein richtig aggressives, böses Rotzbalg"  Wenn Menschen so über 2-jährige Kinder sprechen, dann frage ich mich, welches Bild sie von ihnen haben. Nicht nur, dass es herabwürdigend ist und verletzend, es zeigt viel eher, dass immer noch Menschen denken, dass Kinder "böse" auf die Welt kommen.  Gibt es böse Babys?  Nein. Definitiv nein. Babys kommen als hilfsbedürftige Wesen auf die Welt. Sie werden noch sehr unreif geboren und sind auf jede äußere Hilfe angewiesen. Nämlich auf uns Erwachsene. Kinder und auch Babys wollen kooperieren, um am Leben zu bleiben, sowie Schutz und Fürsorge von uns zu erhalten. Es gibt keinen Grund, weshalb sie gegen die Erwachsenen arbeiten sollten. Wer sollte sich sonst, um deren Bedürfnisse, kümmern? Es macht evolutionstechnisch keinen Sinn, gegen die Erwachsenen zu sein und ihnen Böses antun zu wollen.  Im Verlauf der ersten Lebensjahre sieht man immer wieder Kinder die Hauen oder Beißen. Gibt es sie also doch? Die bö